Review

Freitag, 9. September 2005

Urlaubsfreuden Teil II.

Nach so viel liebgemeinten Kommentaren sollte ich vielleicht den ganzen Namen meiner Freundin Zilli verraten:

Zilli die Zyste von und zu Adnex (bei unwissenheit: rat auf draht, ruf an, wenn du nicht weiter weißt!)

Voila:

Meine extra bestellte Limousine:


Zilli verhalf mir zu diesem Blick, übrigens alle 10 minuten live vom Geschehen mittels webcam :-) Hoffen wir mal, das bald die Arbeiter auftauchen und es heute sehr heiß wird, damit auch sie in den Genuß der Oberkörper kommen ;-))

Und wer diesen Luxus auch erleben möchte, hier ist der link zum Hotel! :-)

PS: Keine Angst, Frau Dori geht es wieder gut :-)

Freitag, 2. September 2005

...

Ein Anruf. Weinen am anderen Ende. Es ist aus. Ich bin in 5 Minuten da, sage ich und steige aus der Wanne.

Heulen, Hysterie, Trauer, Schmerz, Wut, Vernunft, Wurschtigkeitsphase. Alles durch, alles muss raus. Und doch: ein Witzchen zwischendurch, ein kleines Lächeln, normale Gespräche, andere Sichtweisen. es geht bergauf, für heute.

Es ist so ein schönes Gefühl, einem guten Freund helfen zu können....

Montag, 22. August 2005

HEEEEEEELLGGAAAAAA!!!!

Auch heuer suchten wieder alle wie verrückt, und wieder wurde sie nicht gefunden. Und trotzdem: es war super!

Völlig erschlagen, müde, unterkühlt und gatschig kam ich gestern wieder zu Hause an, nahm mein neues Wohnzimmer in Empfang, das ich in den nächsten Tagen irgendwann zusammenbauen muss und bediente noch die Gäste meiner Eltern. Dann: Bett, weiches, kuscheliges, warmes bett und der erste schlaf seit Freitag ohne Helga, Erika, Beauty oder dem Telekommanda..

Trotz dem es ein eindeutiges Jahres-highlight war (wahnsinn, haben wir gerockt, geshaked, gesungen und geschrien) wäre ich heute ausnahmsweise für ein Wochenende Erholung nach dem Wochenende... wenigstens insoweit, dass ich mit meiner Stimme wieder telefonieren kann, ohne zu krächzen...

Donnerstag, 11. August 2005

Eine Zugfahrt die ist lustig...Teil 3

Nach dem schlafen, aufstehen, wieder nette Begegnungen am Gang, (das interessante war wirklich, dass die WC´s doppelt so groß waren wie die duschen..) und dann unter Pressluftgehämmer den Frühstücksraum gesucht. verwinkelt durch Ecken und über Kabel drübersteigend fanden wir den Raum, bzw. das Räumchen mit insgesamt 5 Tischen, von denen 4 von halbstarken wiener schülern besetzt war und der letzte zugemüllt. Wir gingen also frohen Mutes zum halb geräumten Buffet und ließen uns dann an der Müllhalde nieder, wenn man sich arrangiert geht alles!

In dieser illustren Runde erfuhren wir dann schlußendlich auch, das die Polizei, vortags Abendschreck Nummer 1 einen Taschendieb in unser Haus verfolgte, der anscheinend dort wohnen sollte. Ob sie ihn erwischt haben, hm, keine ahnung, das wussten nicht mal die Wiener. Dafür wussten die untereinander ganz genau wer wann wo mit wem getanzt, geschmust, geschlafen hat und wer was wo in welchem Tagebuch oder Notizbuch gefunden hat. Kurz kam ich mir vor wie in Marienhof oder Verbotene Liebe, auf alle Fälle, wie in einem schlechten Film (bin bekennender Anti-Kitsch-Soap-seher) Und wir waren froh, wieder zu gehen. Da ein weiterer Marschtag in Graz durch andauernde Regenfälle zu Nichte gemacht wurde, machten wir uns danach 1 Stunde früher als geplant auf zum Bahnhof, um den früheren Zug zu nehmen.

Mit mulmigen Gefühl im Bauch suchten und fanden wir das Gleis, der Zug stand da, unsicher und mit dunkler Vorahnung stieg ich ein und viel fast wieder retour von der Stiege. Auf halben Weg war mir der oberpenible Meisterzeichner von der Hinfahrt entgegengekommen. Mein Schatz, der Schaffner! Ein abschätzender Blick, gegenseitiges Erkennen, ein kurzes, böses Funkeln in seinen Augen. Mist! Nachdem ich ihn höflichst aus dem Wagen steigen ließ, Frau will ja schließlich noch nach Hause, suchten wir uns fluchend ein Abteil. Nicht mal eins für uns allein, nein, ein jüngliches Bürschlein mit Skateboard musste sich die Schimpftiraden von 3 kampflustigen Frauen zu Gemüte führen. Und dann war es soweit: Er kam, DER Ticketkontrolleur, MEIN Ticketkontrolleur, und tat, als ob er uns noch nie gesehen hätte.

Es war wahnsinn. " Tickets bitte." Keine Regung, nicht die geringste. Arsch, dachte ich, du kennst uns ganz genau. Wieder die selbe Prozedur, Tickets, Vorteilscard, Ausweise (will er sich die Daten etwa merken??) und wieder meine Karte: " Aha." (guter Anfang!) "Sie haben also nachbezahlt." (freudestrahlendes Nicken) *zück* und schon wieder wird gekritzelt. Keine Ahnung, vielleicht wurde er als Kind immer von den Stiften weggeschubbst, aber er kritzelte wieder mal fröhlich drauf los. Da ein Pfeil, dort was einringeln. Schön. Fehlt nur noch bunt. "Ab morgen heißt es eh wieder zuhause bleiben," sagt er dann in strengem Gevatter Ton und ist weg.

Traumtyp.Ehrlich. Und darum ist es höchste Zeit, für die armen, unbefriedigten, gestressten und chronisch schlecht gelaunten Kontrolleure einen Fond zu gründen. Einzahlungen auf mein Konto, Kontonummer nach Anfrage. Ich gebe es auch garantiert nicht weiter, versprochen!

Mittwoch, 10. August 2005

Eine Zugfahrt, die ist lustig... Teil 2

Tja, die Gefahren der Großstadt wurden uns sofort bewusst, als wir nach dem 1. Glaserl Wein gleich am Bahnhof zu unserem Hotel maschierten. Ein sehr gemütliches Hotel mit hohen Altbauzimmer, wenn es nicht gerade umgebaut worden wäre, die Tapeten nicht runtergehangen hätten und die Rezeptionistin mit ihren 20 Jahren nicht an eine alte, verbitterte, unfreundliche Dame erinnert hätte. Aber wir wollen jetzt nicht übertreiben, auf dem Weg zur Dusche im Gang haben wir in Unterwäsche ziemlich viele nette Leute kennengelernt, und die Betten waren auch ok.

Nach kurzem Frischmachen raus in die weite Welt, sprich, Richtung Innenstadt. Und prompt erste Erfahrungen mit Einheimischen! Ein Auto mit 4 jungen Männern dunkleren Hauttyps winkten uns über die Straße, lachten, pfeiften, riefen uns unmoralische Angebote zu und fuhren dank unserers gekonnten ignorierens schließlich weiter. "Sama froh, dass die jetzt nicht länger stehen geblieben sind!". Doch da schreit uns ein Kunde der nahe gelegenen Würstelbude schon zu: "Seits lieber froh, dass sie euch nicht gleich mitgenommen haben!"

nett, die Grazer, wirklich nett! :-)

Wir sind dann auf das Jazz Sommerfestival gegangen und haben zu toller, rythmischer Musik etwas Vodka getrunken und zu späterer stunde beschlossen, noch ins Uni viertel rauszufahren und zu schaun, was der Männermarkt dort so zu bieten hat. Tjo, also zurück zum Hotel, umziehen. Nur, kaum biegen wir um die Ecke, sehen wir schon abwechselndes Blaulicht, Polizeiautos vor unserem Hotel, überall Polizisten, Licht in unserem Zimmer. Ups. Keiner Schuld bewusst gehen wir hinauf, die Rezeptionistin ungewöhnlich wortkarg und mit skeptischem Blick, auf jedem Stock tummeln sich die Polizisten. Unser Zimmer ist abgeschlossen, aber das Licht brennt. Sehr merkwürdig, aber hmm. Trotz argwöhnischen Blicken wagen wir uns trotzdem wieder aus dem Zimmer und wollen zum nächsten Bus. Es ist nach 12. nix geht mehr, nicht von hier, nicht vom Bahnhof. Also müssen wir zum Jakominiplatz, da fahren noch welche.

Losmarschiert, im Regen, quer durch die Stadt. Um 1 kommt man schließlich durchnäßt, müde und stocknüchtern am Platz an, und hat eine Lust mehr, 1 stunde auf den nächsten Bus zu warten. Taxi wollten die ladys nicht. also den Bus 1/2 Stunde später nach Haus genommen. Heim, und geschlafen, gut geschlafen, tief geschlafen......

Fortsetzung folgt....

Dienstag, 9. August 2005

Eine Zugfahrt die ist lustig...

Nachdem der geplante und auch schon erwähnte Urlaub in Burgenland leider platze, entschied sich ein kleiner Restteil der Mädels (deux autres et moi) einen Kurztrip nach Graz zu machen, Samstag nachmittags schwang man sich also in einen Direktzug Salzburg - Graz und öffnete sich gemütlich der Urlaubsstimmung. Bis sich etwas anderes öffnete, die Abteiltür, und ein neutral dreinblickender Schaffner ohne Gesichtsmimik verlangte die Fahrkarten.

Ohne Hektik und ohne Gewissensbisse wurden Tickets gezeigt, dann die Vorteilscards dazu, und die Ausweise dazu (Mitdenker kriegen genau jetzt die ersten Zweifel, hmm, sogar den Ausweis? ja, sogar den Ausweis!) und er lässt sich noch immer keine unnötige Muskelbewegung jeglicher Art abgewinnen. Bis er die Karte von Frau Dori in die Hände kriegt. Er zückt seinen Stift, kritzelt sie voll und mit sichtlichem Genuss stellt der Herr Ticketcontrolleur fest, dass meine Karte falsch ausgestellt sei, ich illegal herumreise und mit einer saftigen Strafe zu rechnen habe. Er müsse das überprüfen. Gegen solche wie mich müsse vorgegangen werden! Spricht es, und ist weg. Mitsamt Tickets, Vorteilscard, und Pass. Traumhaft. Da fällt dir erst mal die Kinnlade runter.

Zur Erklärung:

Ich hatte: 1 "Jugendferiennetzkarte" gültig 1 Monat, um 30 Euro

Es gäbe: "Jugendferiennetzkarte" gültig 3 Monate um 20 Euro, gültig unter 19
und eine "Sommer Card", gültig 1 Monat um 40 Euro, gültig über 19

Tja, ich glaube ja noch immer, der damalige Schaffner hat sich einfach nicht ausgekannt, als er sie mir aufgeschwatzt hat, von wegen tolle Aktion. Die hätte mich fast meine Pass gekostet!!! Der ober super mega tolle Kontrolleur fand es nämlich nicht mehr der Mühe wert, mir diese Sachen zurückzubringen, oder etwa im selben Zug zu bleiben, nein, ich sah ihn auch noch gemütlich draußen zum Ausgang spazieren! Erst 2 Stunden später kam ein netter Kollege, verlangte die Fahrkarten, und hätte mich fast rausgeschmissen, weil ich ja keine mehr hatte. Bis er sich endlich erinnerte, von seinem Kollegen eine Falsche bekommen zu haben. "Ach, SIE waren dass!" Danke, sehr freundlich! Er meinte dann, er müsste von mir den kompletten Fahrpreis nach Graz berechnen und am nächsten Tag retour. Das kann doch nicht wahr sein!. Meine Abwehr regte sich. 10 Minuten dauerte es, ihn zu überzeugen, mich einfach die 10 Euro draufzahlen zu lassen (es war der verdammt vorletzte gültigkeitstag meiner karte!) und noch mal 30 minuten, bis er es geschafft hatte, diese 10 euro einzubuchen und einen fahrschein zu drucken, der gleich hinten und vorne vollgekritzelt wurde. Passend wenigstens zum 1. Fahrschein.

Zu diesem Zeitpunkt war ich anscheinend schon Zuggespräch, da auch der Zugbegleiter, der Waggerlschieber, sie wissen schon, der sich später kurz zu uns setzte, sofort zu wissen schien, wer ich bin, mit samt Geburtsdatum etc....

Die restliche Fahrt von ca. 1 Stunde verlief problemlos und angenehm, und pünktlich um 15:35 Uhr sahen wir den Gefahren der Großstadt ins Auge..

Fortsetzung folgt...

Montag, 8. August 2005

back to town!

Tja, auch die schönste Zeit geht mal vorrüber, praktisch, Urlaub ist vorbei. Aber nach einem traumhaften Wochenende in Wien (wobei auch das Wetter grandios mitspielte) und einem tollen Wochenende in Graz (wobei das Wetter nicht so toll mitspielte) kann ich trotz des bösen Wettergottes doch auf einen gelungenen Urlaub zurückblicken! Und natürlich werden Urlaubsgeschichten nicht ausbleiben, keine sorge ;-)

Auf alle Fälle: hallo zurück! schön, euch wieder belästigen zu dürfen! :-)))

Montag, 4. Juli 2005

nobel hobel

ist das einzige, was mir auf Anfrage von unserem Herrn Baron zu unserem Rahmenprogramm vor dem U2 Konzert einfällt und folgendes pic:



2 Stunden Luxus pur, wie in einem Traum!

Wer samstags, 2. Juli ca. 14:00 UHr durch die Mariahilfer Str. gewandert ist, die Verrückten in der Limo waren wir! Danke fürs zurückwinken! :-)

Montag, 6. Juni 2005

Hauptstädte und Hotels...

Was haben die gemeinsam? Tja, wenn die Vereinigung der Beiden in einem Film mitspielt, kann dieser nur mies sein:



Voller guter Erwartungen, die auf Grund der doch einigermaßen passablen Vorschau entstand, geht man ins Kino und freut sich auf Grusel und Gänsehaut. Doch was ist das reale Ergebnis? Eine Lachnummer. Und das auch aufgrund einiger witziger Kommentare aus dem Zuschauerraum.

Nach guten 30 Minuten wurde nämlich auch den letzten klar, dass man sich nicht viel mehr erwarten durfte, und es gab viele derbe witze über eine strippende Paris ( " One night in Paris"), eine in knapper roten Spitzenunterwäsche vor dem Mörder fliehende Paris und schließlich eine Paris in roter Unterwäsche mit Stahlrohr durch den Kopf, als sie endlich erwischt wurde. (" da sieht man mal, das die nur sch... *piep* im Hirn hat!") Dies war auch der erlösende Moment, indem der ganze Saal in Jubel ausbrach und wild geklatscht wurde.

Wahnsinn, soviel Einigkeit in einem Saal, der Hammer.

Mag vielleicht böse sein, vielleicht ist sie ja wirklich eine nette Person. Aber ich kenne sie nicht, und der Film war wirklich schlecht. Aber die Stimmung, die war echt spitze! :-)

Bist du schon drin?

Nein? Dann wirds aber Zeit!

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