Montag, 6. Juni 2005

Hauptstädte und Hotels...

Was haben die gemeinsam? Tja, wenn die Vereinigung der Beiden in einem Film mitspielt, kann dieser nur mies sein:



Voller guter Erwartungen, die auf Grund der doch einigermaßen passablen Vorschau entstand, geht man ins Kino und freut sich auf Grusel und Gänsehaut. Doch was ist das reale Ergebnis? Eine Lachnummer. Und das auch aufgrund einiger witziger Kommentare aus dem Zuschauerraum.

Nach guten 30 Minuten wurde nämlich auch den letzten klar, dass man sich nicht viel mehr erwarten durfte, und es gab viele derbe witze über eine strippende Paris ( " One night in Paris"), eine in knapper roten Spitzenunterwäsche vor dem Mörder fliehende Paris und schließlich eine Paris in roter Unterwäsche mit Stahlrohr durch den Kopf, als sie endlich erwischt wurde. (" da sieht man mal, das die nur sch... *piep* im Hirn hat!") Dies war auch der erlösende Moment, indem der ganze Saal in Jubel ausbrach und wild geklatscht wurde.

Wahnsinn, soviel Einigkeit in einem Saal, der Hammer.

Mag vielleicht böse sein, vielleicht ist sie ja wirklich eine nette Person. Aber ich kenne sie nicht, und der Film war wirklich schlecht. Aber die Stimmung, die war echt spitze! :-)

Freitag, 3. Juni 2005

Urmensch müsste man sein...

Die konnten aus Mangel anderer Alternativen noch wirklich grillen! Jedenfalls, als sie das Feuer entdeckt hatten, schätz ich mal. Mein Dad scheint jedoch kein Erbmaterial mehr von jener Generation zu haben. Hat er doch gestern versucht, ausnahmsweise nicht den gasgriller, nein, den Holzkohlengriller anzuwerfen und seine Familie mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen. Hmm, der Versuch war wirklich lobenswert, das Essen eher weniger. Das Fleisch halb durch, dafür ist bei den Kartoffeln sogar die alufolie geschmolzen.. die waren also aussen pfui und innen.... genauso. Hatte man sich nämlich mal durch die Zentimeter dicke verbrannte Haut mit dem Messer durchgearbeitet, wurde einem bewusst, das der zwetschengroße weiche Kern nicht sehr viel anders schmeckte, als die restliche Kartoffel aussah...

Ein wirklich witziges Essen, über das wir gott sei dank alle lachen konnten, und uns dann einstimmig mit Eis sättigten ;-) Nur zu empfehlen:

Baileys-Vanilleeiskaffe, echt lecker!!!

1/8 l kalter Kaffee
1/8 l Baileys (je nach belieben veränderbar, eh klar)
4 Löffel Vanilleeis
etwas Vanillezucker (ist aber auch so süß genug)

kurz mixen (wird super schön schaumig)

und dann in schönen Gläsern mit jeweils einer Kugel Vanilleeis anrichten. Strohhalm dazu, fertig!

PROST!

Donnerstag, 2. Juni 2005

rumper di pumper...

Straßen. Viel befahren, viel gelobt, viel geschimpft, viel gebraucht. Etwas alltägliches, unbeachtetes. Also lassen sie sich was einfallen, die Straßen, und zwar im wörtlichen Sinn. Diese absolut verhassten, eingefallen Stellen sind natürlich jedermann bekannt. Löcher. Schlaglöcher. Und zwar jede Menge.

Diese größten Feinde der Autofedern, Raser und tiefergelegten Golfproleten waren genau gestern auch Frau Dori´s Staatsfeind Nummer 1. Ihretwegen wurde nämlich die gesamte Hauptstraße auf Länge von ca. einem halben Kilometer vor ihrer Ausfahrt aufgerissen und total abgesperrt. Hm. Nett, seeeehr nett, eigentlich. Jeder freut sich über eine holperfreie Fahrt. Das uns, den Bewohner eines kleinen Dörfchens, jedoch die einzige Zufahrtsmöglichkeit zu unseren Heimen genommen wurde, war leider nicht bedacht worden. So blieb der braven, arbeitenden Bevölkerung (Frau Dori natürlich inbegriffen) nichts anderes übrig, als einen anderen Weg zu benutzen: einen abgefahrenen, abgenudelten, schiefen, holperigen, steinigen, engen, verwucherten Wald und Wiesentraktorpfad.

Göttlich! Allein die Zeit, die man mit dem ausweichen von Waldtieren verbracht hat will man auf dem wiesenfleckerl ausgleichen und sitzt glatt irgendwo auf, weil das hohe Gras just einen Graben überwuchert hatte. Mein Chef sagte rein gar nichts über meine dermaßen zustandegekommene Verspätung als er meinen Gesichtsausdruck sah.

Heute, heute ging es wieder, seit heute morgen ist die Straße wieder befahrbar, freude schöner Götterfunken. Nur, hat vielleicht jemand ein gutes Poliermittel, mit dem man die Teerspritzer wieder vom Auto bringt???

Mittwoch, 1. Juni 2005

Flohmärkte...

Flohmärkte sind wirklich was schönes. Man stöbert in altem, meist sinnlosen Zeug, findet sich dies, findet sich das, um sich danach zuhaus wieder zu ärgern, warum man dieses Ding jetzt wirklich gekauft hat. Oder man freut sich dran. Ein Leben lang.

Gestern jedoch entdeckte Frau Dori einen Flohmarkt der ganz besonderen Art. Eher zufällig ging sie mit einer sehr angenehmen Begleitung in ein Lokal, dessen Gemütlichkeit sie eigentlich angezogen hatte und fand sich in einem Stapel von Weinschachteln wieder.

Plakat Überschrift: WEINFLOHMARKT

Schön, dachte sich Frau Dori samt Begleitung, und stürzte sich ins Vergnügen. Das schöne an diesem Flohmarkt war, das man alle Weine kostenlos verkosten konnte (praktisch eine "Weinverkostenlosung" = Zitat Lokalinhaber, da die Proben ja nichts kosten, also kostenlos sind > ergo: eben erwähntes Wort) und dann kaufen, was einem schmeckte. Das Schlechte an diesem Flohmarkt war, das Frau Dori die Ehre des Autofahrers an diesem Abend genoß.

Nichts desto trotz wurde fleißig probiert, Frau Dori einen Schluck, der brave Begleiter den Rest des Gläschens ( auf eigenen Vorschlag), was diesen auf mehr als eine Weise erheiterte. Wiederum sehr zur Erheiterung Frau Dori´s, die fleißig Weine aussuchte. (Bösartigkeit liegt also doch ein wenig im Wesen der Frau)

Einige Gläschen später und ein paar Geschmacksnerven weniger fuhr man später des nächtens, einerseits er-, andererseits angeheitert und 3 Flaschen Chardonnay Elfenhof reicher, wieder nach Haus.

Dienstag, 31. Mai 2005

aufe - obe - ume

Jeder Mensch fährt irgendwie irgendwann irgendwohin. Das liegt in seiner Natur. Nur, wie sagt er es??

Beispiel:
I foa noch Soizburg aufe.
I foa noch Deutschlond ume.
I foa noch Wien obe.

Salzburg liegt geografisch unter mir, jedoch Höhenmetermässig über mir. Deshalb aufe?
Deutschland liegt geografisch über mir, Höhenmeter, tja, bei einem ganzen Land schwer zu sagen, aber trotzdem: ume
und Wien ist eigentlich im Nordosten von mir aus gesehen (oben) und liegt niedriger. also obe..

Dies würde den Schluss zulassen, das es wirklich an den Höhenmetern liegt, jedoch heißt es auch:

nach München aufe (niedriger, aber nördlich) und
nach Linz aufe ( niedriger, aber nördlich)
nach Italien obe (niedriger und südlich)

sind dies nur Ausnahmen? gibt es eine grammatikalische Regel für sowas? Und warum macht sich Frau Dori über solche absolut unwichtigen, nebensächlichen, nichtsverändernde Fragen überhaupt Gedanken?

Bist du schon drin?

Nein? Dann wirds aber Zeit!

Suchst du was?

 

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