Kollegin am Steuer...
Ich hasse eigentlich dieses extreme Vorurteil "Frau am Steuer" aber wenn ich mit meiner Kollegin mitfahre, denke ich mir regelmäßig, wo sie ihren Führerschein gewonnen hat...
Man stelle sich vor: eine 20 jährige Frau in einem 19 Jahre altem Auto, Ford Escort, Tankfüllung: Super Plus (jaa, sowas gibts noch!!), manueller Joker.
Jahr und Tag von den Eltern herumkutschiert, entwickelt man ja auch kein Gefühl für Autos, Kupplungen oder Gas, verständlich. Nur, wenn nach einem halben Jahr 40 km am Tag fahren noch keine Besserung eingetreten ist, hmmm...
Beim Anstarten fällt schon auf, das der Starter etwas zu lang betätigt wird, gut, kann passieren.. aber jeden Tag?? Dann wird mal der Rückwärtsgang mit Gewalt malträtiert *krzkrez* schönen Gruß vom Getriebe, der Gang ist drin! Joker voll rausgezogen, rückwärtsausparken, die ersten 5 minuten Pause sind vorbei. *krzkrez* erster Gang. Bis zur Strasse gehts, dann muss gewartet werden, man will sich ja immerhin in den fließenden Verkehr einer Hauptstraße einordnen. *Quiiiiietsch* passt, jetzt hat jeder gehört das wir weggefahren sind (aber nicht glauben, es wären die Reifen die quietschen, nein, es ist nur der Keilriemen, der sich bequemt einzurasten) Dann geht die Reise des Jokers weiter: auf und nieder, immer wieder. *sing* joker eine joker ausse oba hait gehts guad.... Diese Frau muss im linken Arm inzwischen Muskeln aus Stahl haben... Egal, wir sind unterwegs. Langsam aber stetig steigt auch die Geschwindigkeit... 40 berechtigt zum 4. Gang, verständlich, man will ja den teuersten Benzin sparen, nur, das er dann bergauf großteils am Husten, spucken, springen und ruckeln zwecks unterernährung ist (schon beinahe suicidgefährdet..) wird nicht bedacht.
Noch mal gut oben angekommen (diesmal hat das Auto noch den Berg bezwungen, wer weiß, wie lang es das noch schafft) geht es dann bergab.. juhu, 100 Stundenkilometer! Neuer Rekord! Den Rückenwind und schönes Wetter erwähnen wir hier nicht. Doch tauchte schon ein nächstes Hindernis auf, eine Ortschaft! Vorgeschriebene 50 km/h. Man weiß, das nach der Ortschaft wieder ein Berg lauert, also nichts gibts. Nur ein kleiner Kreisverkehr der so schnell wie möglich umrundet wird (das auto kämpft mit der schwerkraft...)70 km/h keine Seltenheit, Beschleunigung würde ja wieder ewig dauern.. doch plötzlich.. ein Mann mit Hund auf der Straße, Gegenverkehr. bremsen! Alles gut gegangen, keiner verletzt. Der Berg danach wird jedoch mit nur 40 km/h bezwungen, schneller packt das treue Gefährt die Hürde nicht mehr... Ihr Kommentar: "Der blede Typ hod ma den gonzn Schwung kost!!"
Ob sie wohl nächstes mal noch bremst? Fortsetzung folgt....
Man stelle sich vor: eine 20 jährige Frau in einem 19 Jahre altem Auto, Ford Escort, Tankfüllung: Super Plus (jaa, sowas gibts noch!!), manueller Joker.
Jahr und Tag von den Eltern herumkutschiert, entwickelt man ja auch kein Gefühl für Autos, Kupplungen oder Gas, verständlich. Nur, wenn nach einem halben Jahr 40 km am Tag fahren noch keine Besserung eingetreten ist, hmmm...
Beim Anstarten fällt schon auf, das der Starter etwas zu lang betätigt wird, gut, kann passieren.. aber jeden Tag?? Dann wird mal der Rückwärtsgang mit Gewalt malträtiert *krzkrez* schönen Gruß vom Getriebe, der Gang ist drin! Joker voll rausgezogen, rückwärtsausparken, die ersten 5 minuten Pause sind vorbei. *krzkrez* erster Gang. Bis zur Strasse gehts, dann muss gewartet werden, man will sich ja immerhin in den fließenden Verkehr einer Hauptstraße einordnen. *Quiiiiietsch* passt, jetzt hat jeder gehört das wir weggefahren sind (aber nicht glauben, es wären die Reifen die quietschen, nein, es ist nur der Keilriemen, der sich bequemt einzurasten) Dann geht die Reise des Jokers weiter: auf und nieder, immer wieder. *sing* joker eine joker ausse oba hait gehts guad.... Diese Frau muss im linken Arm inzwischen Muskeln aus Stahl haben... Egal, wir sind unterwegs. Langsam aber stetig steigt auch die Geschwindigkeit... 40 berechtigt zum 4. Gang, verständlich, man will ja den teuersten Benzin sparen, nur, das er dann bergauf großteils am Husten, spucken, springen und ruckeln zwecks unterernährung ist (schon beinahe suicidgefährdet..) wird nicht bedacht.
Noch mal gut oben angekommen (diesmal hat das Auto noch den Berg bezwungen, wer weiß, wie lang es das noch schafft) geht es dann bergab.. juhu, 100 Stundenkilometer! Neuer Rekord! Den Rückenwind und schönes Wetter erwähnen wir hier nicht. Doch tauchte schon ein nächstes Hindernis auf, eine Ortschaft! Vorgeschriebene 50 km/h. Man weiß, das nach der Ortschaft wieder ein Berg lauert, also nichts gibts. Nur ein kleiner Kreisverkehr der so schnell wie möglich umrundet wird (das auto kämpft mit der schwerkraft...)70 km/h keine Seltenheit, Beschleunigung würde ja wieder ewig dauern.. doch plötzlich.. ein Mann mit Hund auf der Straße, Gegenverkehr. bremsen! Alles gut gegangen, keiner verletzt. Der Berg danach wird jedoch mit nur 40 km/h bezwungen, schneller packt das treue Gefährt die Hürde nicht mehr... Ihr Kommentar: "Der blede Typ hod ma den gonzn Schwung kost!!"
Ob sie wohl nächstes mal noch bremst? Fortsetzung folgt....
dori - 24. Feb, 14:56
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